Son Gokū
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Son Gokū, besser bekannt als Yonbi (四尾, "Vierschweif"), ist das Bijū mit vier Schweifen und zuletzt in Rōshi aus Iwagakure versiegelt gewesen.
Inhaltsverzeichnis
Aussehen
Son Gokū gleicht einem großen und muskulösen, roten Gorilla mit grünlicher Haut. Es besitzt Hörner und Stacheln auf jedem der vier Schweife. Außerdem hat es zwei lange Zähne, ähnlich denen eines Säbelzahntigers.
Persönlichkeit
Son verabscheut es, Yonbi genannt zu werden und ist sehr stolz auf seinen Hōgō en (法号, "Dharma-Name"), der ihm vom Rikudō Sennin persönlich gegeben wurde. Zudem bezeichnet es sich als "Bien'ō" (美猿王, "Schöner Affenkönig") und "Seiten Taisei" (斉天大聖, "Großer Weiser des gleichmäßigen Himmels"). Von Menschen hat Son keine hohe Meinung, es hält sie für dümmer als Affen und weigert sich daher, ihnen seine Kräfte zu leihen. Trotzdem respektiert es den Rikudō Sennin und scheint auch Gefallen an Naruto gefunden zu haben. Obgleich es ein sehr stolzes Wesen hat, besitzt es das charakteristische Lachen eines Affen.
Vergangenheit
Wie alle Bijū war Son Gokū ursprünglich ein Teil des Jūbi, einem Monster von unvorstellbarer Kraft, welches die Welt terrorisierte. Der erste Shinobi Rikudō Sennin benutzte seine Fähigkeit "Banbutsu Sōzō" (万物創造, "Erschaffung aller Dinge"), um das Chakra der Bestie in neun Teile zu spalten und so die heute bekannten Bijū zu erschaffen. Dabei gab er dem Yonbi den Namen Son Gokū. Zudem sagt dieses, dass es aus der "Suirendō" (水簾洞, "Wasservorhang-Höhle") stammt.
Irgendwann kam das Yonbi in den Besitz von Iwagakure und wurde 40 Jahre vor Serienstart in Rōshi versiegelt. Dieser begab sich auf eine Reise, um Son Gokūs Kräfte besser zu verstehen und lernte dabei, sich das Yōton seines Bijū zunutze zu machen. Doch in all der Zeit war Rōshi zu dickköpfig, das Yonbi bei seinem wahren Namen zu nennen, weshalb sie nie eine wirkliche Einheit bildeten.
Handlung
Die Prophezeiung und Rache des Meisters
In einem harten Kampf besiegt Kisame Hoshigaki Rōshi und Son Gokū. Daraufhin wird dieser aus dem Jinchūriki extrahiert, was in dessen Tod resultiert.
Vierter Ninjaweltkrieg
Nachdem Tobi Son Gokū erneut in Rōshi versiegelt hat, ist dieser in der Lage, sich teilweise in das Bijū zu verwandeln. Zudem kann er sich in die Version 2 verwandeln, also das Yonbi in menschlicher Form und auch die komplette Yonbi-Form annehmen. In dieser Form kämpft er gegen Hachibi und verschluckt kurz darauf Naruto, der so zu dem Ort in Rōshis Körper gelangt, wo Son versiegelt worden ist. Dieses erzählt Naruto von den Namen der Bijū und dass es eine Möglichkeit gibt, Tobis Kontrolle zu unterbrechen. Indem Naruto den Kokushin aus Sons Körper entfernt, ist dessen Chakra nicht mehr an den toten Rōshi gebunden, befindet sich jedoch weiterhin unter der Kontrolle von Gedō Mazō. Diese wird auch sofort von Tobi beschworen und versiegelt Son Gokū ein zweites Mal in sich. Mit Extraktion des Jūbi aus Obito Uchiha wird Son Gokū, wie auch die anderen sechs in Gedō Mazō versiegelten Bijū befreit und kämpfen von nun an, an der Seite der Shinobi-Allianz gegen Madara Uchiha. Anfangs können sie gemeinsam Madara stark in Bedrängnis bringen und diesem sogar einen Arm abschlagen. Nachdem Madara sein rechtes Rinnegan zurückerlangt und die Gedō Statue aus Obito heraus beschwört, bemerken die Bijū, dass – auch dadurch, dass Madara nun verwundet ist und blutet – Madara nun wohl wieder einen lebendigen Körper besitzt. Mittels Rinbo: Hengoku schafft Madara es alle Bijū umzuwerfen, um diese anschließend mit Mazō no Kusari wieder in die Gedō Mazō zu ziehen.
Fähigkeiten und Jutsu
Son Gokū verfügt über gewaltige körperliche Kraft. So kann er mit Leichtigkeit Gyūki hochheben und herumschleudern.
- Bijūdama
- Kakazan
- Senpō: Yōton Rasen Shuriken (mit Naruto zusammen)
Seishitsuhenka - Katon und Doton
Son Gokū ist in der Lage, Katon und Doton anzuwenden. Zudem ist er das einzige bekannte Bijū, welches ein Kekkei Genkai besitzt. Mit dem Yōton kann er seine Naturen mischen und so Lava erzeugen. Diese Lava kann Son Gokū für mächtige Jutsu wie Kakazan nutzen.
Verwandlungsformen
Siehe Hauptartikel: Yonbi no Koromo
Trivia
- Son Gokūs Yōton wird, im Gegensatz zu dem roten Yōton der menschlichen Anwender, blau dargestellt.
- Die Kanji 孫悟空 bedeuten einzeln gelesen "Enkel", "Verständnis" und "Leere".
- Er scheint Ōnoki zu kennen, da er meint, dass Rōshi noch starrköpfiger sei als der Sandaime Tsuchikage.[1]
Hintergrund
Son Gokū basiert zum größten Teil auf Sūn Wùkōng, dem König der Affen in der chinesischen Geschichte
Die Reise nach Westen. So sind Sons Hörner an das Diadem des Affenkönigs angelehnt, zudem ist Son Gokū die japanische Schreibweise des chinesischen 孫悟空 Sūn Wùkōng. Auch die Spitznamen "Bien'ō" und "Seiten Taisei" teilen sich die beiden Charaktere und selbst die Herkunft ist dieselbe, denn sowohl Sūn Wùkōng als auch Son Gokū stammen aus der "Suirendō", einer Höhle im Kakazan. Weitere Einflüsse sind der Ōzaru aus
Dragonball und
Gorillas.