Isobu
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Isobu, besser bekannt als Sanbi (三尾, "Dreischweif"), ist das Bijū mit drei Schweifen und war zuletzt in Yagura aus Kirigakure versiegelt. Es wird auch "Kyodaigame" (巨大亀, "Riesenschildkröte") genannt.
Inhaltsverzeichnis
Aussehen
Sanbi ähnelt eine riesigen Schildkröte mit drei Schweifen. Sie hat einen Krabbenähnlichen Panzer der von Stacheln versehen ist.
Verwandlungsformen
Siehe Hauptartikel: Sanbi no Koromo
Vergangenheit
Wie alle Bijū war Sanbi ursprünglich ein Teil des Jūbi, einem Monster von unvorstellbarer Kraft, welches die Welt terrorisierte. Der erste Shinobi Rikudō Sennin benutzte seine Fähigkeit Banbutsu Sōzo (万物創造, "Erschaffung aller Dinge"), um das Chakra der Bestie in neun Teile zu spalten und so die heute bekannten Bijū zu erschaffen.
Sanbi gelangte später in den Besitz Kirigakures und wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt in dem Yondaime Mizukage Yagura versiegelt. Als Tobi und Deidara Sanbi suchten, war das Bijū frei, wie es allerdings frei kam ist unbekannt.
Zu einem unbestimmten Zeitpunkt versuchte Kirigakure Konoha anzugreifen, indem sie sich der Kraft des Sanbi zunutze machten und die entführte Rin Nohara zu dessen Jinchūriki machte. Nach der Versiegelung ließen sie Rin entkommen, später wollten die Kirininja Isobu innerhalb des Dorfes freisetzen, damit das Bijū das Dorf verwüstet. Dieser Plan misslang jedoch, da Rin davon erfuhr und Suizid beging, um den Plan zu verhindern.[1]
Handlung
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Die dreischwänzige Dämonenschildkröte
Sanbi lebt in einem kleinen See in einem unbekannten Gebiet der Welt. In diesem kleinen See existiert ein Tor in eine Dimension, diese Dimension ist das Heim des Sanbi und gleichzeitig das Sanbi selbst. In dieser Dimension existieren unzähligen andere Sanbi, die es in vielen Größen zu geben scheint. Das Sanbi selbst hat eine Verletzung am rechten Auge und scheint auch sonst sehr alt zu sein. Er ist unkontrollierbar und verliert schnell die Beherrschung, doch gibt es eine Person die ihn kontrollieren kann: Yūkimaru. Der kleine Yūkimaru ist in der Lage durch sein eigenes Chakra das Sanbi zu kontrollieren. Er kann es stoppen oder zum Angriff bringen, des Weiteren weiß er einiges über Sanbi was niemand sonst weiß.
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Vierter Ninjaweltkrieg
Nachdem Tobi das Sanbi erneut in Yagura versiegelt hat, ist dieser in der Lage, sich teilweise in das Bijū zu verwandeln. Zudem kann sie sich in die Version 2 verwandeln, also das Sanbi in menschlicher Form. Yagura trifft zusammen mit den anderen fünf wiederbelebten Jinchūriki und Tobi auf B und Naruto Uzumaki, wodurch es zum Kampf kommt. Nachdem Yonbi zurück in die Gedō Mazō gezogen wird, lässt Tobi die restlichen fünf Bijū auf dem Schlachtfeld ihre vollständige Form annehmen und jeweils eine Bijūdama auf Guy und Kakashi schießen. Dieser Angriff kann jedoch von Naruto, der nun vollständig mit Kurama kooperiert, negiert werden. Nach einem kurzen direkten Gefecht, setzen die fünf Bijū gemeinsam eine riesige Bijūdama ein, diese kann jedoch von Naruto und Kurama mit deren Version dieser Attacke abgewehrt werden. Danach macht sich Naruto daran die Kokushin aus den Bijū zuziehen. Davor gelangt er jedoch, durch die perfekte Verbundenheit mit Kurama, in die Tiefen der Seelen der Bijū, wo alle fünf Bijū mitsamt ihren Jinchūriki bereits auf Naruto warten. Die Bijū waren alle davon überzeugt, dass Naruto die Person sei, über die der Rikudō Sennin gesprochen hat. Alle Bijū stellten sich vor und strecken ihre Hand aus, um sie auf Narutos zu legen und um das Versprechen an Son Goku zu halten. Es gelingt Naruto nun die Kokushin auch aus den restlichen Bijū zu entfernen, jedoch werden sie alle wieder in die Gedō Mazō gezogen. Nachdem es Naruto, mithilfe der Shinobi-Allianz gelungen ist, das Jūbi aus Obito Uchiha zu extrahieren, sind alle sieben in Gedō Mazō versiegelten Bijū nun frei und kämpfen an der Seite der Allianz gegen Madara Uchiha. Anfangs können sie gemeinsam Madara stark in Bedrängnis bringen und diesem sogar einen Arm abschlagen. Nachdem Madara sein rechtes Rinnegan zurückerlangt und die Gedō Statue aus Obito heraus beschwört, bemerken die Bijū, dass – auch dadurch, dass Madara nun verwundet ist und blutet – Madara nun wohl wieder einen lebendigen Körper besitzt. Mittels Rinbo: Hengoku schafft Madara es alle Bijū umzuwerfen, um diese anschließend mit Mazō no Kusari wieder in die Gedō Mazō zu ziehen.
Fähigkeiten und Jutsu
Wie alle anderen Bijū verfügt Sanbi über gigantische Chakramengen und ist in der Lage eine Chakrakugel abzufeuern, die Flutwellen hervorrufen und großen Schaden anrichten kann.
Trivia
- 磯撫 Isobu kommt von
Isonade en, einem japanischen Fabelwesen, das im Meer lebt.
- Laut Masashi Kishimoto, ist Isobu eine Mischung aus Garnele und Schildkröte, soll aber auch an einen Menschen erinnern